Klaviertrios op. 49, op. 66 > Revidiert auf Basis des aktuellen Forschungsstandes> Ersetzt HN250> Jetzt zusätzliche Flötenstimme (HN1297) für Mendelssohns Alternativ-Fassung (Flöte statt Violine) von Op. 49 erhältlich> Fingersatz: Klaus Schilde Nach einem Jugendwerk und einem abgebrochenen Versuch 1831/32 gelang Mendelssohn im Sommer 1839 mit seinem ‚Klaviertrio d-moll‘ op. 49 der Durchbruch in dieser wichtigen […]
Monat: Januar 1970
→ Klavierstücke (Klavier)
Klavierstücke Johannes Brahms‘ späte Klavierstücke gehören in Gestalt der beiden Ausgaben HN36 (Broschur) und HN37 (Leinen) seit den frühen 1950er Jahren zum Urgestein des Henle-Kataloges. 2011 erschien in der neuen Brahms Gesamtausgabe der Band mit Klavierstücken (HN6014), dem es mustergültig gelingt, die Edition dieser wichtigen Werke auf eine neue musikwissenschaftliche Basis zu stellen. Nachdem unsere […]
→ Oktett F-dur D 803 (Gemischtes Ensemble)
Oktett F-dur D 803 Vorbild für die Komposition war Beethovens Septett op. 20, dessen Divertimento-Ton und sechsteilige Anlage Schubert übernahm, wobei er die Besetzung lediglich um eine 2. Violine erweiterte. In einem Brief zählte er sein Oktett zu den Kammermusikwerken, mit denen er sich ‚den Weg zur großen Sinfonie‘ bahnen wolle. Ob die Komposition von […]
→ Sämtliche Werke für Tasteninstrumente (Klavier)
Sämtliche Werke für Tasteninstrumente Johann Kuhnau, Vorgänger Johann Sebastian Bachs im Amt des Thomaskantors in Leipzig, hinterließ ein großes ?uvre, darunter zentrale Werke für Tasteninstrumente. Erstmals erscheinen nun sämtliche dieser Werke in einem Band. Peter Wollny, Spezialist für alte Musik, betreut den Band wissenschaftlich. Heute nicht mehr gebräuchliche Verzierungen werden erläutert, sodass insbesondere Musiker, die […]
→ Sextett Es-dur op. 81b (Gemischtes Ensemble)
Sextett Es-dur op. 81b Dass Beethoven nach 1800 keine Bläserkammermusik mehr schrieb, verwundert kaum. Mit dem Wandel hin zur bürgerlichen Musikkultur sank die Nachfrage nach heiteren Serenaden und Divertimenti, die dem höfischen Milieu zugedacht waren – ein Genre, dem Beethoven ohnehin skeptisch gegenüberstand. Umso mehr erstaunt sein ohne erkennbaren Anlass um 1795 entstandenes Sextett op. […]
→ Messe C-Dur op. 86 (Sinfonieorchester)
Messe C-Dur op. 86 Ludwig van Beethoven komponierte seine erste Messen-Vertonung – die Messe op. 86 für Soli, Chor und Orchester – im Jahre 1807 im Auftrag des Fürsten Nikolaus II. Esterházy. Anlass war die Feier des Namenstages der Gattin des Fürsten. In der zeitlichen Nachbarschaft so berühmter Werke wie dem 4. Klavierkonzert, dem Violinkonzert, […]
→ Missa solemnis D-Dur op. 123 (Sinfonieorchester)
Missa solemnis D-Dur op. 123 Der Notentext basiert auf der Edition des Werks im Rahmen der Beethoven Gesamtausgabe (Band VIII/3, HN4324), die im Jahre 2000 vom selben Herausgeber vorgelegt wurde. Die Edition bezieht erstmals sämtliche verfügbaren Quellen ein, bewertet sie und kommt zu neuen Erkenntnissen hinsichtlich ihrer Bedeutung für die ‚Fassung letzter Hand‘. Noten für: […]
→ Große Fuge op. 134 (Klavier)
Große Fuge op. 134 In seinem Spätwerk wandte sich Beethoven intensiv den Formen barocker Mehrstimmigkeit zu. Die ‚Große Fuge‘ hatte er ursprünglich als Finalsatz des B-dur-Streichquartetts op. 130 komponiert. Den zeitgenössischen Hörern erschien sie jedoch – wie ein Rezensent formulierte – ‚unverständlich, wie Chinesisch‘. Auf Drängen seines Verlegers ersetzte Beethoven sie daraufhin durch einen neu […]
→ Drei Improvisationen 1903 (Klavier)
Drei Improvisationen 1903 Aus dem Jahre 1903 stammt die einzige erhaltene Originalaufnahme von Albéniz‘ Klavierspiel. Anlässlich eines Besuchs bei Ruperto Regordosa Planas hatte er sich an dessen Klavier gesetzt und drei kürzere Stücke improvisiert. Planas hielt die Klänge auf Wachszylinder fest. Eine Übertragung in Notenschrift hierzu hat es jedoch nie gegeben. Dank moderner technischer Hilfsmittel […]
→ Fantasie C-dur (Capriccio) Hob. XVII:4 (Klavier)
Fantasie C-dur (Capriccio) Hob. XVII:4 Mit dem Wechsel vom Cembalo zum Fortepiano in den 1780er-Jahren stand Joseph Haydn eine reiche Palette von Klangfarben und dynamischen Schattierungen zur Verfügung, die der Komponist in seiner C-dur-Fantasie begeistert nutzte. Das im Frühjahr 1789 ‚bey launigter Stunde‘ verfasste Klavierstück sollte nach Haydns Auffassung bei ‚Kennern und Nichtkennern‘ Beifall finden […]
→ Henle Album (Klavier)
Henle Album Musikhandel und Pianisten haben Grund zur Freude: Der G. Henle Verlag knüpft mit dieser Neuerscheinung an den riesigen Erfolg seiner Jubiläumsausgabe ‚Piano Album‘ an. Zu einem extrem knapp kalkulierten Ladenpreis enthält dieser Querschnitt durchs gesamte Urtext-Klavierprogramm (zweihändig) von Henle sage und schreibe 39 vollständige, in sich abgeschlossene Klavierstücke. Darunter berühmte und vielgespielte Stücke […]
→ Variationen über Gott erhalte Hob. III:77 (Klavier)
Variationen über Gott erhalte Hob. III:77 Nur in besonderen Fällen hat Haydn eigene Werke auf das Klavier übertragen. Die Popularität seiner Hymne ‚Gott erhalte Franz den Kaiser‘ veranlasste ihn aber nicht nur zu dem berühmten Satz aus dem ‚Kaiserquartett‘ op. 76,3. Er übertrug diese Variationenfolge später auch auf das Klavier. Möglicherweise gab ein Wunsch des […]
→ Trio C-dur op. 87 (Streichensemble)
Trio C-dur op. 87 Um das Jahr 1800 scheint sich Beethoven von der Bläserkammermusik gänzlich abgewandt zu haben. In Briefen an seine Verleger ist zu lesen, dass er z. B. sein Septett op. 20 und das Sextett op. 71 nicht besonders schätzte; es entstanden zudem keine neuen Werke für Bläserbesetzungen mehr. Sein Trio op. 87 […]
→ 3 Suiten für Violoncello solo op. 131c (Violoncello)
3 Suiten für Violoncello solo op. 131c Max Reger schuf seine drei Suiten für Violoncello solo 1914/15 für drei bedeutende Cellisten und Pädagogen seiner Zeit: Julius Klengel, Hugo Becker und Paul Grümmer. Mit Klengel verband ihn auch eine persönliche Freundschaft. Humorig kündigte Reger ihm sein Opus 131c im Sommer 1915 als ’stramme Drillinge‘ an und […]
→ Sonate Nr. 21 C-Dur op. 53 (Klavier)
Sonate Nr. 21 C-Dur op. 53 Von der fruchtbaren Zusammenarbeit mit dem hochrangigen Künstler Murray Perahia zeugt eine weitere Ausgabe unserer viel beachteten Beethoven-Revisionen. Diesmal hat sich das bewährte Herausgeberteam Gertsch/Perahia einem wahren Monumentalwerk gewidmet: Beethovens berühmte ‚Waldsteinsonate‘ entstand in zeitlicher Nähe zur ‚Eroica‘ und den ersten Skizzen zu ‚Fidelio‘; bereits der erste Satz übertrifft […]